Die Gemeinde in Bati Haromaya ist etwas wirklich Besonderes. Der Ort ist geprägt durch die örtliche Universität. Die Gemeinde, die hier entstand, besteht hauptsächlich aus gläubigen Dozenten und Studenten. Es zeigte sich, dass die evangelistische Arbeit unter diesen Studenten sehr fruchtbar war. Die Gemeinde wuchs schnell, sodass ihre einfache Wellblechhütte (bei Hitze und Regen ohnehin katastrophal!) nicht mehr ausreichte.

Wir haben diese Aufgabe übernommen, denn es hat uns einfach beeindruckt, wie ...

Als Evangelist ist Tufa in einem Gebiet eingesetzt, in dem es an vielen Orten Erweckung und großes Gemeindewachstum gibt. Auch in Rohobot Didimtu entscheiden sich viele Menschen für Jesus, lassen sich taufen und die Gemeinde wächst.

Ayelech ist eine Schwester im Herrn. Sie und ihr Mann haben zusammen leider keine Kinder bekommen und so gibt es keinen der sie versorgt. Aufgrund ihrer vielen Krankheiten kann Ayelech nicht mehr arbeiten gehen und so ist sie auf fremde Hilfe angewiesen.  

Seine Mutter zieht den kleinen Mikiyas alleine groß, denn sein Vater hat die Familie verlassen, als seine Mutter mit ihm nach der Entbindung aus dem Krankenhaus kam. Seitdem kümmert sie sich liebevoll um ihn, hat aber große finanzielle Schwierigkeiten, ohne ein zweites Gehalt den Lebensunterhalt zu bestreiten und ist dringend auf Hilfe angewiesen.

Die kleine Zeyneba lebt mit ihrer Familie in großer Armut. Ihre Eltern können ihre beiden Kinder mit einfacher Tagelöhnerarbeit kaum versorgen. Zeyneba ist fünf Jahre alt und würde gerne mit ihren Freundinnen die Schule besuchen gehen. Dafür fehlt der Familie aber das Geld.

Wedenash wohnt zusammen mit ihrer Familie in einer Lehmhütte. Diese Lehmhütte ist stellenweise undicht und lässt Wind und Regen in die Hütte eindringen. Aufgrund ihres Gesundheitszustands braucht sie einiges an Medikamenten und die gestiegenen Lebenshaltungskosten machen der Familie schwer zu schaffen.

In der Gemeindegründung Kolo dient Gemechu als Evangelist. Das Gebiet, in dem der Ort liegt, ist seit zwei Jahren von Konflikten betroffen. Und obwohl das eine Einschränkung für die Gemeindearbeit bedeutet, ist Gemechu kreativ in der Evangelisationsarbeit und es kommen immer wieder Leute zum Glauben und lassen sich taufen.

Selihom ist sechs Jahre alt und lebt mit seiner Familie in einer schönen Stadt im Osten Äthiopiens. Seine Eltern verdienten den Lebensunterhalt mit der Arbeit seines Vaters als selbständiger Friseur. Jedoch verfiel er dem Alkohol und verkaufte seinen Laden. Er konnte sich nicht mehr um seine Familie kümmern, so zieht nun Selihoms Mutter ihre beiden Kinder alleine groß.

Metis Vater ist Evangelist und verkündigt den Menschen in seiner Heimat das lebendige Evangelium. Die Inflation jedoch brachte sie in finanzielle Engpässe und trieb die Familie an die Hungergrenze. Meti ist das einzige Kind der Familie, bei ihnen leben noch die Großeltern. Sie ist acht Jahre alt.

Mekdelawit und ihre Familie leben in einer Stadt, die überwiegend islamisch geprägt ist. Als christliche Familie haben sie es nicht immer leicht. Als einfache Waschfrau versucht ihre Mutter die Familie zu versorgen, da das Einkommen des Vaters sehr schmal ausfällt. Mekdelawit ist ein liebes und umsichtiges Mädchen. Gerne würde sie mit ihren neun Jahren weiterhin die Schule besuchen.

Muluken führte ein ganz normales Leben, bis er sich bei Arbeiten an seiner Hütte einen schweren Stromschlag zugezogen hat. Seine Beine wurden dabei so schwer verletzt das er Arbeitsunfähig ist und auf die Hilfe anderer angewiesen ist.

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung ist es Abay und ihrem Team möglich Lebensmittel zu kaufen. Diese werden dann von den Frauen zubereitet und entsprechen ca. 60 Portionen. Sie tragen das gekochte Essen in großen Körben in die Stadt Asebe Teferi und verkündigen den Empfängern - jung und alt - das Evangelium von Jesus Christus und beten mit ihnen. So geben sie ein wunderbares Zeugnis für die gesamte Stadt.

Tesfaye ist in der Gemeinde in Kobo Luto eingesetzt. Es ist eine Gemeinde mit vielen Mitgliedern, die trotz der Herausforderungen des einfachen Lebens auf dem Land beständig wachsen darf. Obwohl die orthodoxe Kirche einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen hier hat erlebt Tesfaye immer wieder, dass viele offen für das Evangelium sind.

Nach demselben Prinzip wie in Meta Robi bauen wir auch für das Gebiet Gambela eine kleine Bibelschule. Bei Gambela kommt hinzu, dass diese Gegend sehr abgelegen ist, ganz im Westen Äthiopiens kurz vor der sudanesichen Grenze. Daher ist eine eigene kleine Bibelschule hier besonders wichtig. Ein weiterer Grund liegt in der ethnischen Lage von Gambela. Hier leben mehrere Stämme, die früher unterdrückt und ausgebeutet wurden. Bis heute leben sie sehr ...

Mit diesem Projekt soll ein Ort für Jugendliche geschaffen werden, an dem sie in Gemeinschaft musizieren, sportlich aktiv werden und geistlich gefördert werden können, statt auf der Straße ihre Zeit zu verbringen und den Gefahren und Verlockungen der Welt ausgesetzt zu sein.

Abeba ist eine alleinstehende Frau. Sie hat einen Sohn, welchen sie ohne Hilfe großgezogen hat. Da alles von der Hand in den Mund ging, konnte sie nie Geld für später auf die Seite legen. Um etwas Geld zu verdienen verkauft sie Kekse und Süßigkeiten auf der Straße, allerdings bringt es nicht genug Geld ein um davon leben zu können. Deshalb ist sie auf fremde Hilfe angewiesen.

Meta Robi gehört zu unseren Einsatzgebieten und liegt gut zwei Autostunden nördlich von Addis Abeba. Vielen Evangelisten fehlt es an dieser Stelle an Zurüstung. Daher wurde es Zeit hier eine Teil-Bibelschule aufzubauen.

Diese kleine Bibelschule ist ein Juwel für das ganze Gebiet Meta Robi. Unser Wunsch ist es, dass von hier aus gute biblische Lehre durch die Evangelisten zu den einfachen Mitgliedern in den Gemeinden auf dem Land ausgeht. So wachsen ...

Etenesh kommt aus Dire Dawa. Sie hatte bis vor kurzem eine Tochter, die sich aufopfernd um ihre Mutter kümmerte. Doch leider verstarb sie vor kurzem und Etenesh trägt nun doppeltes Leid.